Dinkelreis

Dinkelreis ist entspälzter geschliffener Dinkel und hat den Vorteil gegenüber Dinkel, dass er nicht eingeweicht muss und sofort gekocht werden kann. Auch das Kochergebnis ist cremiger als das des unbehandelten Dinkels. Diese Cremigkeit bei gleichzeitig vollkernigem Biss macht auch seinen besonderen geschmacklichen Reiz aus. Probiert es einfach mal aus.

Dinkel ist eine genügsame Getreidepflanze, die vom Emmer abstammt. Er hat einen höheren Eiweißgehalt als Weizen und mehr Niacin (Vitamin B3), Magnesium, Zink und Eisen. Er ist für viele Menschen auch besser verträglich als Weizen.
Da sich der Spelz des Dinkels nicht durch einfaches Dreschen vom Korn löst, sondern ein spezielles Mühlenverfahren, das Gerben, benötigt, ist er teurer als Weizen.

Olgas Lieblingsrezept

Einen Kürbis halbieren und die Kerne entnehmen. (Bei manchen Kürbissen muss die Schale entfernt werden. Bei allen anderen kann sie dran bleiben) Den Kürbis in Scheiben von ca. 1 cm Dicke schneiden. 2 Zwiebeln schälen, die Enden abschneiden, vierteln. Beides auf ein Backblech geben, Salz, evtl. Rosmarin und reichlich Bio-Bratöl unterheben und bei 175-200°C Umluft backen, bis alles knackig braun ist.
Derweil den Dinkelreis (50g / Person) waschen, mit knapp der doppelten Menge Wasser im Topf aufgießen, aufkochen und auf kleinster Flamme köcheln bis das Wasser verschwunden ist.
Den Dinkelreis salzen und direkt auf das Backblech mit dem fertig gebackenen Gemüse geben und unterheben.

Eine großartige, vegane Delikatesse, die man auch sehr leicht für viele Menschen zubereiten kann. Deshalb immer ein Klassiker auf unseren Teamtreffen im Winterhalbjahr. Und natürlich kann das Gericht auch mit anderen Gemüsen variiert werden.